Visitenkarten
Die Bezeichnung Visitenkarte rührt von der ursprünglichen Funktion: Sie wurde früher beim Besuch in hohem Hause dem Diener oder der Empfangsdame übergeben, die sie dann an den Hausherrn oder die Dame des Hauses weiterreichte. Häufig knickte der Gast seine Karte nach einer bestimmten Regel – die Art der Knickung signalisierte dann den Anlass (z. B. Antritts- oder Beileidsbesuch). Der Knick gestattete es auch, die Karte, die auf einem Silbertablett abgelegt wurde, leichter aufzunehmen. Bei höfischen Festveranstaltungen dienten sie dem Zeremonienmeister zur öffentlichen Ankündigung des Gastes.
Heute tauscht man Visitenkarten hauptsächlich im Berufsleben – auf Messen oder Konferenzen – aus; insbesondere beim Erstkontakt zwischen möglichen Geschäftspartnern. Gewünschter Nebeneffekt ist die diskrete Mitteilung der eigenen Position im Unternehmen.
Sie enthalten nur selten ein Foto, aber immer den Namen, die Adresse und die Telefonnummer der betreffenden Person. Geschäftliche Visitenkarten tragen außerdem Firmenlogo und Unternehmen sowie die Titel und Funktion der Person. Die Rückseite kann eine englischsprachige Version, eine Anfahrtskizze, ein Foto oder anderes enthalten.
Wir produzieren von 250 g/m² – 400 g/m². Auch hier gilt, glänzend, matt oder exclusiv – alles kein Problem!